Das heutige Titelbild ist mein Ausblick, während ich diesen Post schreibe.

Ich bin so dankbar, dass ich das arbeiten darf, was ich liebe und sogar dort, wo immer ich will. 

Im Moment bin ich auf Kreta und genieße es, den Sommer noch ein wenig zu verlängern. Von hier aus mache ich Einzelsitzungen, Coachings, bereite meine Seminare und Kurse vor, absolviere Weiterbildungen und vieles mehr. Es gibt keine Grenzen. Das Leben ist wunderbar. 

Vor 30 Jahren, als ich das Zentrum Aeon gegründet habe, hätte ich mir das noch nicht vorstellen können. 

Damals bedeutete für mich Selbstermächtigung, mein eigener Boss zu sein und mein eigenes Unternehmen zu gründen. Es bedeutete auch, 60 und mehr Stunden pro Woche zu arbeiten, um das Institut und die Praxis aufzubauen und auch in meinen Ferien ständig daran zu arbeiten. Es hat mir nichts ausgemacht, denn das war für mich der Preis der Freiheit. 

Es dauerte viele Jahre, bis ich bemerkte, dass diese sogenannte Freiheit einfach eine andere Form von Einschränkung oder Gefängnis war. Ich hatte das Gefühl, ständig verfügbar und vor Ort (in Basel) sein zu müssen. Das drohte die Freude an meiner Arbeit zu ersticken. Ich war öfters am zweifeln, ob ich das Richtige tue und ob es den Preis wert ist. Es gab Zeiten nahe der Resignation und des Aufgebenwollens. Es gab Zeiten des Scheiterns. Schmerzhafte Prozesse des Lernens. 

Eine erste Befreiung kam, als ich mir erlaubte, meinen Wirkungskreis zu erweitern und Kurse an Orten anzubieten, an denen Menschen Ferien machen und sich erholen. Orte an denen ich ebenfalls sehr gerne bin. So kam es dazu, dass ich Kurse und Workshops in der ganzen Schweiz, in Deutschland, Österreich, Schweden, den Niederlanden und in Griechenland bis heute leite. 

Die zweite Befreiung kam durch Covid19. Der Lockdown und die weltweiten Einschränkungen brachten mich dazu, mich mit dem Thema Onlinekurse und Online-Coaching auseinanderzusetzen. Das war für mich ein Durchbruch. Ich entdeckte, dass ich, obwohl ich mich anfänglich geweigert hatte, sehr gut online arbeiten konnte. Es hatte sehr viele Vorteile. Nicht nur, dass ich von überall auf der Welt arbeiten kann, es fallen auch die Fahrtwege meiner KlientInnen weg. Plötzlich war es möglich, weltweit und von überall auf der Welt mit Menschen zu agieren. 

Ich genieße diese Freiheit sehr und es macht mir eine riesige Freude, meinen Wirkungskreis so zu erweitern. Jetzt verbinde ich meine Arbeit mit Vergnügen und ich habe für mich und meine KlientInnen ein neues Level an Freiheit erreicht. 

Mit diesem Beispiel aus meinem Leben möchte ich aufzeigen, was für mich Selbstermächtigung heißt.

Es bedeutet für mich, die Macht zu mir zurückzunehmen und das Leben so zu leben, wie ich es will und mir wünsche. Mich nicht zum Opfer der Umstände zu machen, sondern mich immer wieder zu fragen, was ich will und was ich brauche, um die beste Version meiner selbst zu sein. Wie ich meine Fähigkeiten und Talente zum größtmöglichen Nutzen der Gemeinschaft und des größeren Ganzen einbringen kann. 

Selbstermächtigung heißt für mich, den eigenen Weg zu gehen, zu scheitern, den Schmerz zuzulassen und dies alles dazu zu verwenden, das eigene Leben und das Leben anderer zu verbessern.

Wir alle sind spirituelle Wesen und wollen unseren Beitrag zur Entwicklung der Welt beitragen. Wenn wir uns nicht erlauben, dafür unseren Weg zu gehen, bleiben wir hinter unseren Möglichkeiten zurück, fühlen uns leer, unzufrieden und unglücklich.

Wir spüren instinktiv, dass da noch mehr in uns ist und darauf wartet, gelebt zu werden.

Möchtest Du herausfinden, was da noch so in Dir schlummert? Welches Potenzial, welche Berufung? Willst Du mehr das Leben leben, welches Deinen wahren Fähigkeiten und Talenten entspricht? 

Wenn Du Unterstützung auf Deinem Weg zu Dir selbst möchtest, so bieten wir Dir bei uns im Aeon und in meiner Praxis vielseitige Möglichkeiten an. 

Worauf wartest Du? JETZT ist Deine Zeit!

Dein Gerhard