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Weniger Stress, mehr soziale Kompetenz

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Auch Erwachsene können soziale Fähigkeiten wie Mitgefühl und Perspektivenübernahme trainieren.

Meditation ist gut für Körper und Geist. Was nach einer überlieferten Weisheit klingt, ist bereits mehrfach in Studien zum Effekt von Achtsamkeitstrainings belegt worden.

Unter den Schlagwörtern Meditation und Achtsamkeit verbergen sich jedoch viele unterschiedliche Arten der mentalen Technik, die sich auf die Kultivierung verschiedenster Fähigkeiten beziehen können. Trotz des wachsenden Interesses an der Meditationsforschung ist es noch unklar, welche mentalen Trainingsmethoden besonders geeignet sind, um Aufmerksamkeit und Achtsamkeit auf der einen Seite, aber auch soziale Fähigkeiten wie Mitgefühl oder kognitiven Perspektivenwechsel auf der anderen Seite zu fördern.

Eine weitere zentrale Frage ist, inwieweit diese verschiedenen Methoden der Geistesschulung bei erwachsenen Menschen strukturelle Gehirnveränderungen in denjenigen Netzwerken bewirken, die den trainierten Fähigkeiten zugrunde liegen. Auch stellt sich die Frage, welche der mentalen Techniken am effizientesten psychosozialen Stress auf hormoneller Ebene reduzieren. Um all diese Fragen zu beantworten, untersuchten Forscher der Abteilung Soziale Neurowissenschaft am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig unter der Leitung von Tania Singer in einem großangelegten Projekt, dem ReSource-Projekt, wie sich verschiedene Meditationstechniken auf Gehirn, Körper, geistige und soziale Fähigkeiten auswirken.

Hier geht’s zum ganzen Artikel.

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